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Ein dringlicher Ruf um Hilfe

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Ein dringlicher Ruf um Hilfe So lautet in meiner Bibel die Überschrift des Psalm 143. Vor ein paar Tagen las ich diesen Psalm und wurde von der Tiefe der Verzweiflung des Verfassers David, dann des Hinwendens zu Gott und der Hoffnung und dann schlussendlich vom Durchbruch und Sieg ergriffen.
 
Im Psalm 143 finden wir eine handfeste Anleitung, um persönlichen Krisen zu begegnen. Wir lernen vom Schreiber, wie er sich in zwölf Versen in größter Not an Gott wendet.
 
Vers 1: „HERR, höre mein Gebet, merke auf mein Flehen! Erhöre mich in deiner Treue, in deiner Gerechtigkeit!“
Verse 3+4: „Denn der Feind verfolgt meine Seele, tritt zu Boden mein Leben, lässt mich wohnen in Finsternissen gleich den Toten der Urzeit. Mein Geist ermattet in mir, mein Herz ist erstarrt in meinem Innern.“
 
All das hört sich so gar nicht nach einem Helden an, das hört sich eher nach einer echt miesen Alltagsituation eines normalen Menschen an, wie Du und ich es sind. Was kann uns nicht alles aus der Bahn werfen: Stress in der Schule, im Studium oder auf der Arbeit. Die Auseinandersetzung mit dem normalen Lebensverlauf, von der Jugend bis zur Akzeptanz des Alterns. Trauer, Trennung, Krankheit und unerfüllte Sehnsüchte ziehen uns den Boden unter den Füßen weg.
 
Was holt Dich in diesen Situationen aus der dunkelsten Krisengrube deines Alltags so heraus, dass Deine Seele keinen dauerhaften Knacks bekommt? David kennt hier nur eine Richtung. Er redet sich nicht bei Freunden den Frust von der Seele, er betäubt sich auch nicht oder versucht zu verdrängen. David gedenkt in Vers 5 seinem Schöpfergott, was dieser schon alles getan hat, zu tun imstande ist und was er ihm definitiv zutraut.
 
Nach dieser Quelle des Trostes, der Erbauung und des Sieges schmachtet ihn. In seiner Verzweiflung, die er nicht verbirgt und für die er sich überhaupt nicht schämt, macht er das einzig Schlüssige eines gläubigen Menschen. Vers 6+7: „Zu dir breite ich meine Hände aus. Gleich einem lechzenden Land schmachtet meine Seele nach dir! // Schnell, erhöre mich, HERR! Es verschmachtet mein Geist.“

Zu DIR breite ich meine Hände aus, von DIR kann ich Erwarten, DU wirst mir helfen. Wie wichtig hier die stetige, tägliche Begegnung mit unserm himmlischen Vater ist, zeigt uns der Vers 8. Morgens ist Davids Zeit, sich auf Gott für seinen Alltag auszurichten. Morgens ist seine Zeit, seine Seele schon so zu erhellen und zu erheben, dass ihm die erfahrene Gnade bewusst wird. Morgens ruft er sich Gottes Treue ins Bewusstsein, was dazu führt, dass der Leser die Wende in der Krise spüren kann. Morgens lässt David sich belehren den Tag GOTT wohlgefällig zu leben. Und morgens bittet er den Allmächtigen, dass sein guter Geist seinen Alltag ebnen möge. Das „geknickte Rohr“ David wird förmlich vor unseren Augen aufgerichtet und fängt an, erste Kraft und Mut auszustrahlen.

Vers 11: „Um deines Namens willen, HERR, belebe mich! In deiner Gerechtigkeit führe meine Seele aus der Not!“
Gott hat auf Grund seiner Allmacht einige Namen. Viele davon hängen mit Hilfe und Rettung zusammen. David beruft sich auf Gottes Eigenschaften und Seine Zusagen. David nimmt Gottes Wort ernst, er nimmt Ihn buchstäblich beim Wort, was ihm derartigen Auftrieb gibt, dass er seine Widersacher in Gottes Hände abgeben kann.

Vers 12: „In deiner Gnade vernichte meine Feinde und alle Bedränger meiner Seele lass umkommen, denn ich bin dein Knecht!“
Ob Menschen, Emotionen oder Krankheiten deine Seele bedrängen, vertraue auf Gottes Gnade und gib an ihn ab, was Dich belastet. David unterstreicht in seinem letzten Satz dieses Psalms besonders seine Rolle. Die Position, die er einnimmt ist eine demütige, „denn ich bin dein Knecht!“

Stephan Brinkmann

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